Auch Telefonieren will gelernt sein. Damit sich die Kostenspirale nicht ins Uferlose dreht, sollten insbesondere bei der Nutzung von Mobiltelefonen ein paar Tipps beachtet werden:

• Jeder Netzbetreiber hat bevorzugte Roaming-Partner im Ausland. Dies sind nicht zwangsläufig auch die günstigsten Anbieter. Deshalb sollte bereits vor der Reise der günstigste Roaming-Dienstleister ausgewählt und dann manuell am Handy voreingestellt werden. Evtl. stellen auch Prepaid-Karten eine sinnvolle Alternative dar.
   
• Tipp: Vodafone bietet von 01.07.-01.09-2003 eine Happy Hour (50% auf alle Gespräche zwischen 21:00 und 22:00) an.
   
• Anrufweiterleitungen (z.B. zur Mailbox) deaktivieren. Falls das Handy eingeschaltet ist, entstehen sonst vermeidbare Kosten bei Nichtannahme des Anrufs.
   
• Das Gespräch wird dann per Roaming an das Handy weitergeleitet. Die Gebühren hierfür fallen beim Angerufenen an.
• Wird der Anruf dann nicht angenommen, sorgt die Weiterleitung zur Mailbox ins Heimatnetz erneut für vermeidbare Gebühren, die ebenfalls beim Angerufenen auflaufen
• Zusätzlich fallen dann ggf. noch Gebühren für die Abfrage der Mailbox an.
   
• Der Kontakt per SMS ist die derzeit preiswerteste Methode mit der Heimatfront in Kontakt zu treten.
   
• Damit das Handy nicht den ganzen Tag eingeschaltet bleiben muss, vorab feste Telefonzeiten für “Heimatkontakte” vereinbaren. Es bieten sich hier insbesondere die Abendzeiten (Hüttenzeiten) an.
   
• Günstige Telefontarife zum Handy können z.B. über billiger-telefonieren.de ermittelt werden.
   

Vorwahlen

Übersicht der Roaming Partner

Die obige Übersicht stellt keine Wertung bzgl. der anfallenden Kosten dar. Preise bitte den Seiten der Hersteller entnehmen. Jeder Anbieter hat seine spezifischen Preisvorteile. So sind z.B. bei Wind Gespräche teurer, dafür SMS billiger.