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Als ob das gestrige Wetter nur der Einstimmung auf die seltsame Übernachtung diente, scheint heute wieder die Sonne und verheisst bereits Badefreuden am Gardasee.
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Auf Schotter und Asphalt fahren wir 160 Hm nach Rovereto ab. Steffen ist bereits die Sehnsucht nach dem Gardasee anzumerken. Er zieht uns auf der Straße nach Torbole in seinem Windschatten. Als wir um 10:12 bei 26° C in Torbole ankommen sind wir glücklich über die nun hinter uns liegende Tour. Wir beginnen das Dolce Vita mit Cappuchino und Croissant direkt am Seeufer und rollen danach langsam nach Riva weiter.
Wir residieren im Best Western Hotel und ziehen von dort aus mehrmals durch Riva. Mit Schwimmen, Flanieren und Feiern lassen wir den Tag ausklingen. Währen Uli sich immer noch mit seinen Darmproblemen quält, wundern sich Steffen und ich darüber, dass es hier Sangria nicht aus Eimern gibt.
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Der Morgen beginnt wie der Abend endete: mit der
schlechtesten Verpflegung unserer Tour. Pro Person gibt es ein steinhartes Brötchen. Geschätztes Alter: ca. 3 Tage. In Milch eingeweicht ist es noch halbwegs genießbar. Teller sind Mangelware. Wir sehen zu, dass wir diese Erfahrung rasch hinter uns lassen.
