Wir versuchen verzweifelt unsere Vorräte aufzufüllen. Aber alle Orte wirken wie ausgestorben. So folgen wir der Strecke weiter nach Roncegno und kehren in einer
Tankstelle ein. Dort treffen wir 2 Biker, denen es auf der Suche nach Proviant genau wie uns erging. Wenige Kilometer später können wir in einem Supermarkt in Borgo tatsächlich kaufen was das Herz begehrt. Unser heutiges Quartier befindet sich in Marter, Roncegno. Auf den letzten Metern dorthin vernehmen wir erstmals ein Zeichen der Schwäche von Lottel, der über schwere Beine klagt. Das motiviert Steffen, der nun Lottel zeigen will was er noch drauf hat. Die Villa Flora erweckt
auf uns den Eindruck eines Altersheims. Das Personal ist in weiß gekleidet und mit Birkenstock ausgestattet. Wir treffen im Haus und im Ort fast nur alte Leute an. Marter wirkt touristisch unerschlossen. Wir beginnen den Abend mit einem vom Chef zusammengestellten 3-Gänge Menu in der Osteria (inkl. Wasser und Wein nur 15,- EUR/Person) und schließen ihn bei Eis, Espresso und einer Magier-Vorstellung im Ortszentrum ab. |